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Wie viele Schichten hat eine Autolackierung?

Alles Wissenswerte zur Autolackierung: Anzahl der Schichten, Ablauf von Grundierung bis Klarlack, Einfluss von Temperatur und Trocknung sowie die Vor‑ und Nachteile einer matten Oberfläche mit konkreten Pflegehinweisen für dich.

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Hast du dich jemals gefragt, wie viele Schichten eine Autolackierung eigentlich hat? Die Autolackierung ist ein entscheidender Bestandteil des Fahrzeugs, der nicht nur das Aussehen beeinflusst, sondern auch den Schutz und die Langlebigkeit des Autos. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer damit auseinandersetzen, wie viele Schichten eine Autolackierung typischerweise aufweist und was die Funktion jeder einzelnen Schicht ist.

Kurzüberblick (zum schnellen Springen)

Was die einzelnen Lackschichten leisten

Die Lackierung deines Autos besteht aus mehreren Lagen, die zusammen Schutz und Erscheinungsbild sicherstellen. Jede Schicht hat eine Aufgabe: von der Vorbereitung des Blechs bis zur abschließenden Versiegelung.

Die verschiedenen Schichten einer Autolackierung

  1. Grundierung (Primer): Die Grundierung ist die erste Schicht, die auf das Fahrzeugblech aufgetragen wird. Ihre Hauptaufgabe ist es, eine stabile Haftung zwischen dem Blech und den darüberliegenden Lackschichten zu schaffen. Ohne eine gute Grundierung würde der Lack nicht richtig haften und könnte im Laufe der Zeit abblättern. Grundierungen enthalten in der Regel Füllstoffe, die kleine Unebenheiten im Blech ausgleichen.

  2. Füllerschicht (Surfacer): Auf die Grundierung folgt die Füllerschicht, auch Surfacer genannt. Diese Schicht dient dazu, kleine Kratzer, Unebenheiten und Lackdefekte auszugleichen, um eine perfekt glatte Oberfläche für die darüberliegende Farbschicht zu schaffen. Der Füller kann je nach Bedarf in verschiedenen Dicken aufgetragen werden.

  3. Farbschicht (Basislack): Die Farbschicht ist das Herzstück der Autolackierung. Hier wird die gewünschte Farbe des Fahrzeugs aufgetragen. Der Basislack kann entweder eine Einfarbenlackierung sein oder eine Metallic- oder Perleffektlackierung, je nach Wunsch des Fahrzeugbesitzers. Die Farbschicht sorgt für das charakteristische Aussehen des Autos.

  4. Klarlack (Klarlack): Die oberste Schicht ist der Klarlack. Er dient zum Schutz der darunterliegenden Farbschicht und verleiht dem Fahrzeug einen glänzenden, hochglänzenden Finish. Der Klarlack schützt die Lackierung vor UV-Strahlung, Witterungseinflüssen, Kratzer und Verschmutzungen. Er ist eine entscheidende Komponente für die Langlebigkeit und den Erhalt der Lackqualität.

Zusätzliche Lackschichten

In manchen Fällen können noch weitere Lackschichten hinzukommen:

  • Zwischenlack: Zwischen Füllerschicht und Farbschicht kann optional ein Zwischenlack aufgetragen werden. Dieser dient dazu, die Haftung zwischen den beiden Schichten zu verbessern.

  • Schutzlack: Manche Fahrzeughersteller bieten auch einen zusätzlichen Schutzlack an, der über den Klarlack aufgetragen wird. Dieser bietet einen extra Schutz vor Steinschlägen, Kratzer und Verschmutzungen.

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Die Lackaufbringung

Die einzelnen Lackschichten werden in der Regel im Lackierbetrieb oder in der Fahrzeugfabrik aufgetragen. Jede Schicht muss sorgfältig vorbereitet, aufgetragen und getrocknet werden, damit eine dauerhafte und hochwertige Lackierung entsteht.

Der gesamte Lackiervorgang kann je nach Komplexität des Fahrzeugs und der gewünschten Lackausführung mehrere Tage in Anspruch nehmen. Zwischen den einzelnen Lackschichten müssen Trocknungszeiten eingehalten werden, damit die Haftung und Qualität stimmt.

Pflege und Erhalt der Autolackierung

Um die Autolackierung langfristig in einem guten Zustand zu halten, ist regelmäßige Pflege und Reinigung wichtig. Dazu gehören:

  • Regelmäßiges Waschen mit milden Reinigungsmitteln
  • Entfernen von Insektenresten, Vogelkot und anderen Verschmutzungen
  • Gelegentliches Polieren und Versiegeln mit Polituren oder Wachsen
  • Vermeidung von Kratzer durch umsichtiges Parken und Abstellen des Autos

Mit der richtigen Pflege kann eine hochwertige Autolackierung viele Jahre lang in einem tadellosen Zustand erhalten werden.

Fazit

Eine Autolackierung besteht in der Regel aus mehreren Schichten, die zusammen ein robustes und langlebiges Finish ergeben. Die Grundierung, Füllerschicht, Farbschicht und der Klarlack sind die Hauptbestandteile. Je nach Fahrzeug und Lackausführung können zusätzliche Zwischenlacke oder Schutzlacke hinzukommen.

Jede Schicht hat eine spezifische Funktion und trägt dazu bei, das Fahrzeug vor äußeren Einflüssen zu schützen und ein schönes Erscheinungsbild zu erhalten. Mit der richtigen Pflege kann eine hochwertige Autolackierung viele Jahre lang in einem tadellosen Zustand bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet 3 Schichten Lackierung?

Eine 3-Schichten-Lackierung beschreibt ein typisches System aus drei aufeinanderfolgenden Lackschichten, die zusammen das fertige Erscheinungsbild und den Schutzfilm des Fahrzeugs bilden. Dabei handelt es sich meist um: eine Grundierung oder Füllerschicht, die Unebenheiten ausgleicht und Haftung schafft; den eigentlichen Basislack, der die Farbe und optischen Effekte liefert; und darüber einen Klarlack, der Glanz, Schutz gegen UV-Strahlung, Chemikalien und mechanische Beanspruchung bietet. Bei Metallic- oder Perleffektlacken kann der Basislack zusätzlich Effektpigmente enthalten, die vom Klarlack geschützt werden. Das Drei-Schichten-System ist ein Kompromiss aus Optik, Haltbarkeit und Reparaturfreundlichkeit und stellt in vielen Werkstätten den Standard dar.

Die Frage nach der „zweiten Lackschicht“ lässt sich nur im Zusammenhang mit dem gesamten Lackierprozess beantworten, weil Lackschichten zeitlich und funktional aufeinander folgen müssen. Nach der Vorbereitung des Blechs und dem Auftragen der Grundierung folgt üblicherweise ein Zwischenschliff und Trocknen. Dann wird der Basislack in mehreren Aufträgen ausgeführt: Oft werden hier zwei oder mehr dünne Schichten Basislack aufgetragen, damit Farbe und Effekte gleichmäßig aufgebaut werden. Die „zweite“ Schicht des Basislacks wird also aufgebracht, sobald die erste Schicht ausreichend angezogen oder getrocknet ist, damit die Oberfläche nicht läuft und eine gleichmäßige Deckung entsteht. Nach Abschluss der Basislack-Aufträge wird schließlich der Klarlack als letzte Schicht aufgebracht, meist in zwei Lagen, um Schutz und Glanz zu gewährleisten. Generell bestimmt die Lackart (chemische Zusammensetzung), die Umgebungstemperatur, Luftfeuchte und die Trocknungsart (Lufttrocknung oder Einbrennen im Ofen) die zeitlichen Abstände.

Eine pauschale Zahl lässt sich schwer nennen, weil die genaue Anzahl abhängig ist von Zweck, gewünschter Optik, Reparaturumfang und Herstellervorgaben. In der Praxis besteht eine komplette Neulackierung oft aus mindestens drei Hauptlagen: Grundierung/Füller, Basislack (bei vielen Lacken mehrere dünne Aufträge) und Klarlack (häufig in zwei Anstrichen). Rechnet man Zwischenschliffe, zusätzliche Haftvermittler, Primer, Rostschutzschichten bei blankem Blech, und bei Spezialbeschichtungen wie Schutzlacken oder Versiegelungen hinzu, sind schnell fünf oder mehr aufgetragene Schichten im Spiel. Bei modernen Serienfahrzeugen werden in der Produktion oft noch einzelne Schichten für Phasen wie KTL (Kathodische Tauchlackierung) zur Korrosionsvorsorge verwendet, die in einer Werkstatt-Lackierung nicht sichtbar sind. Für kleinere Ausbesserungen oder Spot-Repairs ist die Schichtanzahl variabel, solange Systemaufbau und Schichtdicken mit dem Original übereinstimmen, um Farbübereinstimmung und Haltbarkeit sicherzustellen.

Mattlacke liefern eine elegante, unaufgeregte Optik, doch gegenüber Hochglanzlacken haben sie einige Nachteile, die Fahrzeughalter kennen sollten. Erstens lassen sich Kratzer und leichte Beschädigungen auf matten Flächen oft schlechter reparieren, weil Polieren und Aufpolieren, wie es bei glanzvollen Klarlacken möglich ist, die matte Struktur zerstört. Das macht kleine Schönheitskorrekturen schwieriger und teurer. Zweitens zeigen matt lackierte Oberflächen Schmutz und Fingerabdrücke auf andere Weise: Während Hochglanz Schmutz oft leicht sichtbar macht, sind matte Flächen empfindlicher gegenüber öligen Verschmutzungen oder Wachsen; falsche Reinigungs- und Pflegeprodukte können Flecken hinterlassen oder den Matt-Effekt anlösen. Drittens erfordert die Lackier- und Reparaturtechnik mehr Sorgfalt: Lackierbetriebe müssen spezielle matte Klarlacke und angepasste Applikations- und Trocknungsverfahren verwenden, damit keine unerwünschten Glanzstellen entstehen. Viertens sind matte Lackierungen teils weniger UV- und kratzfest als moderne Mehrschicht-Klarlacksysteme, je nach Zusammensetzung; das kann die Langzeitbeständigkeit reduzieren, wenn kein zusätzlicher Schutz aufgetragen wird. Schließlich sind matte Lacke oft teurer in der Reparatur und können bei unsachgemäßer Pflege dauerhaft ungleichmäßig aussehen. Wer sich für Mattlack entscheidet, sollte sich also der speziellen Pflege- und Reparaturanforderungen bewusst sein und Werkstätten wählen, die Erfahrung mit matten Systemen haben.

 

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